Handy überwachung erlaubt

Ausspionieren von Smartphone mittels Schnüffel-App erlaubt?

Was bei der Mitarbeiterüberwachung am Arbeitsplatz erlaubt ist

Laut einigen Medienberichten hatte ein Mann heimlich eins solche App auf ihrem Smartphone installiert. Er konnte damit nicht nur den Aufenthaltsort seiner Freundin überwachen, sondern hatte auch Zugriff auf ihre Bilder und ihre WhatsApp Nachrichten. Nachdem das Ganze herausgekommen war und die zuständige Staatsanwaltschaft gegen ihn ermittelt hatte soll ihn das Amtsgericht Heilbronn zu einer Jugendstrafe von 30 Arbeitsstunden verurteilt haben. Wer eine derartige Spionage App heimlich zur Handyortung mittels GPS sowie zur Handyüberwachung bei dem Smartphone eines Dritten einsetzt, begeht erst einmal einen schweren Vertrauensbruch.

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Das gilt insbesondere bei nahestehenden Personen. Dabei kommt auch die Verhängung einer Freiheitsstrafe bis 2 Jahren in Betracht. Anders ist das nur, wenn der Besitzer des Smartphone damit einverstanden ist. Der Täter kam hier vergleichsweise günstig davon, weil das Gericht ihm strafmildernde Umstände — wie insbesondere die Abgabe eines Geständnisses — zugutehielt.

Datenschutzbeauftragte plädieren sogar für eine Speicherdauer von maximal 72 Stunden.


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Der Arbeitgeber dürfe hiermit solange warten, bis er dafür einen berechtigten Anlass sieht. Im konkreten verhandelten Fall war dies der begründete Verdacht auf eine Straftat, nämlich des Diebstahls durch eine Mitarbeiterin. Der Verdacht war dem Arbeitgeber durch Fehlbestände bei den Waren gekommen.

Videoüberwachung - was ist erlaubt? - WISO - ZDF

Ein absolutes Tabu ist das Aufzeichnen von Tonspuren bei einer Videoüberwachung. Für solch eine Verletzung der sogenannten Vertraulichkeit des Wortes drohen eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren. Audioaufnahmen zur Mitarbeiter-Kontrolle können aber auch erlaubt sein, etwa bei dienstlichen Telefonaten.

Erforderlich ist hierbei, dass der Mitarbeiter und der Angerufene oder Anrufende der Aufnahme zustimmen. Nicht zulässig ist in den meisten Fällen eine PC-Überwachung. Ist die private Nutzung des Internets vertraglich erlaubt, ist es nach Ansicht von Arbeitsrechtsexperte Hautumm "fast unmöglich, mit einer Kontrolle nicht die Privatsphäre des Arbeitnehmers zu verletzen".

Und selbst wenn die erforderliche schriftliche Zustimmung des Mitarbeiters für die GPS-Überwachung vorliegt, ist sie nur während der Arbeitszeiten erlaubt. Wenn der Geschäftswagen privat genutzt werden darf, obliegt es dem Arbeitgeber eine Lösung zu finden, damit zwischen privaten und dienstlichen Fahrten unterschieden wird. Auch hier wird deutlich: Eine Kontrolle der Mitarbeiter ist alles andere als einfach.

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Navigation ausfahren Menü Zur Suche. Was ist erlaubt, was nicht? Videoüberwachung von Mitarbeitern begrenzt erlaubt Prinzipiell erlaubt ist eine Überwachung mithilfe von Kameras bei öffentlich zugänglichen Räumen wie Kundenparkplätzen, Tankstellen, Bibliotheken, Zufahrten zu Unternehmensgrundstücken oder Verkaufsflächen in Supermärkten. Offene vs. Wann ist eine offene und wann eine heimliche Videoüberwachung von Mitarbeitern zulässig? Eine offene Videoüberwachung kann zulässig sein: Bei öffentlich zugänglichen Räumen wie Kundenparkplätzen, Parkhäusern, Tankstellen, Bibliotheken, Zufahrten zu Unternehmensgrundstücken oder Verkaufsflächen von Supermärkten Wenn sie klar kommuniziert wird.

Videoüberwachung der Mitarbeiter – Wie viel Big Brother ist erlaubt?

In aller Regel durch Schilder mit einem Hinweis, wer für die Überwachung verantwortlich ist Gibt es einen Betriebsrat ist dieser vorher zu informieren Wenn sie zur Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte Zwecke erforderlich ist und keine Anhaltspunkte bestehen, dass schutzwürdige Interessen der Betroffenen überwiegen Wenn sie nicht permanent auf einzelne Mitarbeiter ausgerichtet ist Wenn es keine milderen Mittel gibt Ohne Tonaufnahmen.

Eine heimliche Videoüberwachung kann zulässig sein: In nicht-öffentlichen Räumen wie einem Arbeitsplatz ohne Kundenverkehr Nur über einen eng bemessenen Zeitraum Nur mit wichtigem Grund wie z. Weiterempfehlen Drucken Kontakt zur Redaktion.