Kind meals app

Der beschäftigt Stricker. Wie ist er so? Was bewegt ihn? Wonach sehnt er sich? Worüber würde er sich freuen? Je mehr Stricker über ihn erfährt, desto angenehmer kann er ihm das Spenden machen. Er macht es ihm inzwischen so angenehm, dass es fast unangenehm ist. Auf dem Bildschirm erscheint ein kleines Kind.

ShareTheMeal – Arbeitsbeispiel eines PR-Hebels

Er lächelt. Danke, steht da. Gutes Gefühl. Aktion, Reaktion. Alles sofort. Wie wenn man ein Foto auf Facebook postet und dann gleich die ersten Likes eintrudeln. Diese App funktioniert, weil sie die gelernten Belohnungsmechanismen der Smartphone-Nutzer bedient. Stricker arbeitet daran, sie immer besser zu bedienen: Es stellte sich bald heraus, dass die Leute, die sich die App beschaffen, um unterernährten Kindern zu helfen, über diese Kinder gar nicht so viel wissen wollen.

Ob Thabiso nun drei Kilometer zur Schule läuft oder nicht, egal. Allerdings reicht die Ernte vieler Kleinbauern nicht für mehr als drei, vier Monate des Jahres. Aber das hat die Spender kaum interessiert. Sie wollten etwas anderes: das Gefühl von Gemeinschaft. Nicht mit den Menschen in Lesotho, sondern mit ihren Freunden auf Facebook. Sehen und gesehen werden. Liken und geliked werden. Und das bringt was. Denn so teilen alle mehr. Es gibt also auch ein kompetitives Moment beim Gutes-Tun. Wer ist der Beste in den Hunger Games? Fast zwei Millionen Mahlzeiten sind zusammengekommen.

Sie reichen weit über dieses Jahr hinaus: Alle schulpflichtigen Kinder in Lesotho sind bis Mitte versorgt, danach, hofft Stricker, wird die Regierung das Programm übernehmen. Jetzt sind es auch mal 10 Downloads pro Tag. Nun sammeln die Spender nicht mehr für Lesotho, sondern für die syrischen Flüchtlingskinder im Zaatari-Camp in Jordanien.

ShareTheMeal – Arbeitsbeispiel eines PR-Hebels

Irgendwann wird sich die Aufmerksamkeit wieder auf eine andere Weltregion richten. Die App unterstützt das, auch durch ihr Layout. Als noch für Lesotho gesammelt wurde, war es interessant zu sehen, wie die Macher das kleine Land aufbereitet hatten.

Apps for Meal Planning

Es war in seine zehn Bezirke zerlegt. Jene, die schon versorgt waren, leuchteten grün, mit einem Häkchen darin. Der Bezirk, um den es gerade ging, war rot. Unten auf dem Bildschirm war die Zahl der Schulkinder aufgeführt, die Hunger haben. Jede gespendete Mahlzeit wurde gezählt, mit jeder Mahlzeit schob sich ein Ladebalken von links nach rechts auf dem Bildschirm. Ein Multiplayer-Spiel — nur wenn alle zusammen spenden, kann man die Mission erfüllen und das Land vom Hunger befreien. Aber darf Helfen zum Spiel werden?

Ein Bild der Güte soll das sein. Hier teilt jemand sein Privileg, er gibt Essen ab, bevor er selbst zugreift. Die Gefahr, die diese App birgt, wird an diesen Bildern besonders deutlich. Das ruhige Gewissen gibt es schnell und einfach.

ShareTheMeal – Arbeitsbeispiel eines PR-Hebels

Zu schnell, zu einfach, sagt Björn Lomborg. Omas Pizzasuppe.


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Griechischer Schichtsalat. Chili con Carne.

Hackbällchen Toscana. Lasagne wie beim Italiener. Nudelsalat auf italienisch.

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Hähnchencurry indisch in Kokosnu…. Italienischer Reissalat. Schnins Mini-Frikadellen. Pizza Muffins. Rote Bete Salat mit Schafskäse.

Beschreibung

Cremiger Nudelauflauf mit Tomate…. Daphnes schlanker Gyros-Schichts….


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Chili sin Carne. Würziger Lendentopf. Suppe von rotem Curry mit Kokosm…. Reissalat Mexico. Spaghetti Carbonara Muffins. Sour Cream. Couscous-Bratlinge mit Käse. Hummus bi Tahina. Quiche Lorraine. Bunter Hackfleisch-Gemüse-Eintop…. Chicken Korma mild. Linsensuppe mit roten Linsen. Afrikanisches Stew. Zucchini-Omelett mit Käse. Schwäbisches Filetpfandl. Schnelles Hähnchenfrikassee.

Chop Suey für Figurbewusste. Bibis sommerlicher Spaghetti-Gem…. Frühlingsrollen aus dem Backofen. Deutlich würde das, wenn man sich die Visionen der Organisationen anschaue. Diese müssten deutlich und klar formuliert sein, Ziele konkret abgesteckt. Dabei gelte stets: Die Nutzenden müssen sich gut informiert fühlen, auf der Homepage müssen die Ziele zu finden sein, wie Wilke und Lüdecke betonen. Sowohl bei Smoost als auch bei Share the Meal wird es den Nutzenden leichtgemacht, den aktuellen Spendenstand zu verfolgen: Die Apps zeigen an, wie viele Menschen bereits gespendet haben und wie viel Geld dadurch zusammengekommen ist.

Schaut man sich die genannten Apps im Vergleich an, so fällt auf, dass Share the Meal verschiedene Projekte anpreist — die Nutzenden finden auf einfachem Wege heraus, welches Projekt aktuell unterstützt wird. In der App wird angezeigt, wie viel Prozent eines Projektes bereits erreicht wurden. Die Nutzerinnen und Nutzer wissen, dass mit dem Geld Kindern geholfen werden soll — und sie können nachlesen, dass das Geld in Schulmahlzeiten oder Gutscheine investiert wird. Bei Nate und Smoost verhält es sich hier schon schwieriger.