App rechte überwachung

Wozu benötigt sie die Gerätenummer des Smartphones? Und wieso interessiert sie der Telefonstatus und die Identität von Anrufern?

Warum Clickbait-Überschriften keine schlechten Überschriften sein müssen – Zeitgeist

Spionage Apps stellen besonders bei Android eine Gefahr für den Nutzer dar. Aber kann man sich davor überhaupt schützen, gibt es Sicherheitseinstellungen, die soetwas vorbeugen? Denn die App, die laut Play Store auf bis zu Millionen Geräten installiert wurde, ist längst nicht die einzige, die so vorgeht. Bis zu verschiedene Berechtigungen können sich Android-Apps erteilen lassen - von Mitschnitten der Telefonate , Aufzeichnung der Rufnummern über Aktivierung von Kamera und Mikro bis hin zur Erstellung von Bewegungs- und Konsumprofilen anhand des Surfverhaltens.

Wenn Sie nicht aufpassen, greift die App auf Daten zu, die sie gar nichts angeht. Whatsapp zum Beispiel erlaubt sich beinah alles - und sendet Daten auch noch unverschlüsselt an seine Server. Verdächtig sind vor allem Gratis-Apps.

App-Berechtigungen richtig vergeben: Das sollten Sie wissen

Der Sicherheitsexperte Bitdefender hat Fast 36 Prozent von ihnen können den User tracken, indem sie den Aufenthaltsort feststellen. Jeweils knapp zehn Prozent der Apps können Kontakte auslesen oder Telefonnummern abgreifen. Doch nicht alle Rechte, die sich eine App einräumen will, sind "böse".

Was eine App darf, hängt immer von ihrer Funktion ab. Die Skype-App muss natürlich Telefonnummern anrufen dürfen. Eine App ohne Telefonfunktion - etwa ein Cloud-Speicherdienst - muss das nicht können. Und eine Navi-App muss auf den Standort des Nutzers zugreifen, sonst kann sie nicht den Weg anzeigen. Die Nutzer müssen bei der Installation zwar zustimmen, dass eine Anwendung bestimmte Berechtigungen bekommt. Diese werden einzeln aufgelistet und können auch später in den App-Einstellungen nachgelesen werden. Aber es ist nicht möglich, einzelne Rechte abzuwählen, weil man sie für wenig sinnvoll oder gar gefährlich hält.

Es gilt das Prinzip: friss oder stirb.

Entweder akzeptiert der User alle Berechtigungen - oder eben nicht. Dann kann er die Anwendung allerdings nicht installieren.

Google begründet das damit, dass App Ops ursprünglich gar nicht für Anwender zugänglich sein sollte. Was können User also tun, damit sich eine App nicht unberechtigt Zugriff auf alle möglichen Daten erlaubt? Da hilft nur eins: Immer genau prüfen, welche Berechtigungen sich eine App erlauben will - und im Zweifel nicht installieren. Doch neben den eigentlich harmlosen Apps, die sich zu viele Rechte einräumen, gibt es auch noch gefährliche Android-Anwendungen. Ein beliebter Trick der Übeltäter: Sie tarnen sich als bekannte Apps.

So geben sie sich etwa als Gratisversion eines ansonsten kostenpflichtigen Spiels aus. Und das versendet unbemerkt teure Premium- SMS. Am besten schützen sich User, indem sie die Augen offenhalten: also nicht einfach dubiose Apps auf ihrem Handy installieren, bei alternativen Android Stores zumindest genauer hinschauen, Berechtigungen der Apps prüfen und ein Antivirenprogramm nutzen. Doch auch wenn Sie all das beachten, können Sie völlig unbemerkt zur Zielscheibe werden - und zu einem offenen Buch.


  • Smartphone-App Berechtigungen – Erforderlich oder ein Ärgernis?.
  • iphone sperre hacken.
  • App-Berechtigungen – worauf Entwickler achten sollten.
  • Mobile Sicherheits- und Datenschutz-App für Android.
  • App-Berechtigungen – worauf Entwickler achten sollten.
  • gps ortung von iphone?
  • handyortung iphone 6s Plus kostenlos!

Was also tun? Ein abhörsicheres Telefon mit Kryptoprozessor wird sich bei einem Preis von mehreren tausend Euro kaum jemand leisten können. Aber verschiedene Apps helfen dem User, sein Handy undurchsichtiger zu machen. Sie ermöglichen anonymes Surfen und verschlüsselte Messages oder Telefonate.

Hat Ihnen das gefallen? Dann probieren Sie Folgendes aus:

Letzteres klappt aber nur, wenn beide Kommunikationspartner das gleiche Verschlüsselungsprogramm nutzen. Sie sollten bei jeder App, die Sie nutzen wollen, die Rechte prüfen , die diese sich einräumen will. Auch Apps, die keine Viren verbreiten oder Malware enthalten, können ein Sicherheitsrisiko beinhalten, wenn sie sensible Daten unverschlüsselt an die Server der Entwickler senden - oder Informationen sammeln, die sie nichts angehen.

Im Zweifel sollten Sie auf die Nutzung einer App verzichten oder zu einer Alternative greifen, mit der viele andere User positive Erfahrungen gemacht haben. Hier werden auch fragwürdige Rechte angespochen und diskutiert. Datenklau verhindern kann man aber auch ganz leicht mit einer simplen und pfiffigen Idee: Die App " Fake Permissions " kann keine Berechtigungen verändern. Sie schickt stattdessen einfach falsche Informationen an die fremden Server - zum Beispiel eine leere Kontaktliste oder einen falschen Standort. Sie können nun der gewählten Anwendung über die Schieberegler einzelne Rechte entziehen.

Unter Android 6 müssen Sie, anders als bei älteren Betriebssystemversionen, die Berechtigungen nach der Aktualisierung nicht überprüfen. Die Apps fragen bei der ersten Nutzung nach dem Update die geforderten Rechte ab — und Sie entscheiden, ob Sie sie gewähren oder ablehnen. App-Berechtigungsgruppen laut Google-Beschreibung.

Eine App kann Sie zu Käufen innerhalb der App auffordern. Eine App kann die Kalenderinformationen Ihres Geräts verwenden. Eine App kann die Kamera Ihres Geräts verwenden. Eine App kann die Kontakte Ihres Geräts verwenden. Sie kann sie möglicherweise lesen oder ändern. Eine App kann das Mikrofon Ihres Geräts verwenden.

Der Mikrofonzugriff kann auch das Aufnehmen von Audioinhalten beinhalten.

Hauptinhalt

Eine App kann den Standort Ihres Geräts verwenden. Wer Berechtigungen bereitwillig erteilt, hilft Spionage Apps beim Daten sammeln. Besonders Android Nutzer sind gefährdet und entsprechender Schutz ist wichtig. Dazu benötigt es das richtige Management von Berechtigungen für Ihre installierten Apps. Ihre Aufgabe: leuchten, vielleicht auch noch blinken. Warum aber muss eine Taschenlampe wissen, wo der Nutzer sich aufhält?

App rechte überwachung

Wozu benötigt sie die Gerätenummer des Smartphones? Und wieso interessiert sie der Telefonstatus und die Identität von Anrufern? Spionage Apps stellen besonders bei Android eine Gefahr für den Nutzer dar. Aber kann man sich davor überhaupt schützen, gibt es Sicherheitseinstellungen, die soetwas vorbeugen? Denn die App, die laut Play Store auf bis zu Millionen Geräten installiert wurde, ist längst nicht die einzige, die so vorgeht.

Bis zu verschiedene Berechtigungen können sich Android-Apps erteilen lassen - von Mitschnitten der Telefonate , Aufzeichnung der Rufnummern über Aktivierung von Kamera und Mikro bis hin zur Erstellung von Bewegungs- und Konsumprofilen anhand des Surfverhaltens. Wenn Sie nicht aufpassen, greift die App auf Daten zu, die sie gar nichts angeht.

Whatsapp zum Beispiel erlaubt sich beinah alles - und sendet Daten auch noch unverschlüsselt an seine Server. Verdächtig sind vor allem Gratis-Apps. Der Sicherheitsexperte Bitdefender hat Fast 36 Prozent von ihnen können den User tracken, indem sie den Aufenthaltsort feststellen. Jeweils knapp zehn Prozent der Apps können Kontakte auslesen oder Telefonnummern abgreifen. Doch nicht alle Rechte, die sich eine App einräumen will, sind "böse".