Handy abhören schützen

App gegen Handy-Spionage: Wie Sie Ihr Smartphone vor unbefugtem Zugriff schützen - FOCUS Online

Ihr Parteihandy dagegen war nicht abhörsicher und konnte so auch vom amerikanischen NSA abgehört werden. Auch bei sicheren Krypto-Handys können also die Rundumdaten wie Gesprächsdauer, Gesprächspartner, geografische Eingrenzung und so fort gesammelt werden. Doch auch wer übers Internet telefoniert, geht ein Risiko ein. Experten gehen davon aus, dass es keine hundertprozentige Sicherheit gibt. Vor allem bei Android-Geräten empfiehlt es sich deshalb, entsprechende Sicherheitssoftware zu installieren, die Schnüffelsoftware empfangen kann.

Alptraum Handy-Wanzen: Wie Nutzer per Smartphone überwacht werden können | heise online

Zwar unterzieht die Konkurrenz bei Apple jede App einer Prüfung, bevor sie freigegeben wird, jedoch ist Kooperationsbereitschaft grosser US-Konzerne wie Apple mit den Geheimdiensten bekannt. Doch auch hierzu verschafft der App-Markt Abhilfe.

Überwachung mit dem Iphone nachweisen

Ob verschlüsselt Telefonieren oder Nachrichten versenden - Voraussetzung ist, dass Sender wie Empfänger über die gleiche Software verfügen. Wie kann man sich schützen vor Lauschangriffen? War dieser Artikel lesenswert? Kommentar hinterlegen. Artikel zum Thema. Beim Schutz von Spezialitäten geht es nicht nur ums Geld — mit Essen lässt sich auch gut Staat machen Höchstwert überschritten.

Handy gegen abhören sichern

Bahnangebot im Aargau. Müssen sich Badener langfristig ans Umsteigen gewöhnen? Den Beschluss dazu hätten sie im engsten Kreis gefasst - und zwar tags zuvor. Sie wollten nur der Ordnung halber nachfragen, ob's stimmt und was wir dazu sagen. Woher, um Himmels willen, hatten die das? In den meisten Fällen hat jemand eigene Interessen gehabt und geredet - das wäre bisher die Standardantwort gewesen.

Aber diesmal war es die neue Lage - es sind die technischen Möglichkeiten gewesen. Der Vorstandschef, ein Mann mit zwei linken Händen, hat ein Schnurlostelefon besessen, bei dem niemand was an der Passworteinstellung "" geändert hatte.

Und dann hatte irgendjemand dieses Telefon als "Babyfon" eingerichtet. Das Vorstandsgerät schaltete sich also automatisch ein, wenn im Raum vernehmlich Stimmen zu hören waren. Es schaltete sich ein und wählte dabei eine vorher eingegebene Nummer - und an diesem Apparat konnte man dann genau mitkriegen, was sich am anderen Ende im Zimmer tat. Die gespeicherte Nummer fanden wir schnell. Sie gehörte zu einem Prepaid-Handy, das lief ins Leere. Blieb nur noch die Spur, dass irgendjemand im Büro gewesen sein musste.

Wer also konnte rein? Gibt's vielleicht noch Fingerabdrücke? So was ist nicht unser Geschäft.

Wir kümmern uns um Technik, und die meisten Auftraggeber wollen nicht, dass wir Hintergründe wissen. Das verstehe ich. Ich schätze auch die Mühe, uns erfundene Geschichten aufzutischen. Am ergiebigsten für Industriespione sind allerdings Kopierer - am besten Kombigeräte, die auch faxen und scannen können. Die wussten alles. Verträge, Listen, Konstruktionszeichnungen, Abläufe, schlicht alles. Solange ich bei der Lauschabwehr der Bundespost war, ist die Stasi unser Hauptgegner gewesen. Denen ging es nicht um Industriespionage. Die wollten Informationen, um die Leute zu erpressen.

Es hat mich deshalb schon schwer erschüttert, dass die von der Telekom mit ihrem Abhörskandal jetzt ausgerechnet diese Stasi-Leute beauftragt haben. Das finde ich hammerhart. Das sind Leute, die nicht mehr zwischen Recht und Unrecht unterscheiden können, weil sie sich alles erlauben konnten. Diese Typen fühlten sich gottgleich. Und nicht alle von denen stellen sich ja so dämlich an wie der, der bei der Bremer CDU eine Wanze installierte. Die funkte derart stark, dass es einem Hobbyfunker schrill in den Ohren gellte. Wenn man jemanden in der Bundesrepublik abhören will, muss man einen begründeten Verdacht vortragen und alles durch einen Richter genehmigen lassen.

Handy abhören verhindern: 4 Verschlüsselungs-Apps

Klar ist das theoretisch. Wer's trotzdem macht, braucht aber keinen Gedanken daran zu verschwenden, dass er erwischt werden könnte. Das kommt nur zufällig und ganz, ganz selten vor. Bei so manchem Vortrag von mir sind Behördenvertreter gekommen und haben mich in eine Ecke gezogen. Und dann haben die mich gefragt, ob ich denen nicht mal was einbauen könnte - "Sie wissen doch, wie das Abhören geht, wollen Sie nicht auch mal einen Angriff machen? Ich stehe auf der anderen Seite.

Natürlich wird abgehört. Das ist kein Verfolgungswahn. Das machen die Geheimdienste aller Herren Länder, und nicht nur die, egal, ob legal oder nicht. Aus Datenschutzgründen wird dabei lediglich der Standort des Handys an den Mobilfunkanbieter weitergeleitet. Sie als Benutzer bekommen davon nichts mit. Das Handy antwortet mit dem aktuellen Standort.