Kinder am handy kontrollieren

Sobald Kinder älter werden und mehr Freiheiten für sich beanspruchen, fühlen sich viele Eltern davon überrollt. Das Loslassen ist unvermeidbar — in der Theorie. In der Praxis fühlt sich das jedoch wie ein Kontrollverlust an. Da hilft im Erziehungsalltag eine genauere Differenzierung: Welches Motiv steckt hinter meinem Kontrollgedanken?

NDR 1 Radio MV | Kulturjournal | 09.02.2016 | 19:00 Uhr

Hier hat das Überprüfen der Zeiteinhaltung nichts mit Misstrauen zu tun. Vielmehr wissen wir, dass das Kind einfach nichts dafür kann. Die Sogwirkung des Mediums hat so fest Besitz von ihm ergriffen, dass es jegliches Zeitgefühl verloren hat. Meiner Meinung nach weist diese Kontrolle nichts Negatives auf, sondern verfolgt das legitime Ziel, Schaden vom Kind abzuwenden.

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Spass macht das natürlich trotzdem nicht. Beim Umgang mit dem Smartphone ist das noch kniffliger. Natürlich gibt das niemand gerne zu, aber einer der Hauptgründe, weshalb Eltern das Handy ihres Kindes kontrollieren wollen, lautet Neugierde. Warum ist das so? Weil sich manche Eltern schnell ausgeschlossen fühlen und weil wir unsere Kinder nie unbeobachtet betrachten können. Vor seinen Eltern verhält es sich anders als unter seinen Freunden. Wie finden sie sich allein zurecht? Wie kommen sie mit anderen aus? Beim Surfen im Web und bei der Nutzung von Apps, die nicht von Google stammen, wird Ihrem Kind möglicherweise Werbung angezeigt, die nicht von Google, sondern von anderen Anzeigenplattformen bereitgestellt wird.

Diese kann von Drittanbietern personalisiert worden sein.

Wir stellen personenbezogene Daten unseren Partnern, anderen vertrauenswürdigen Unternehmen oder Personen zur Verfügung, die diese in unserem Auftrag verarbeiten. Eventuell teilen wir nicht-personenbezogene Daten öffentlich und mit unseren Partnern wie Publishern, Werbetreibenden, Entwicklern oder Rechteinhabern.

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Beispielsweise veröffentlichen wir Daten, um Trends bezüglich der allgemeinen Nutzung unserer Dienste aufzuzeigen. Darüber hinaus erlauben wir bestimmten Partnern, Daten von Browsern oder Geräten unter Verwendung ihrer eigenen Cookies oder ähnlicher Technologien zu Werbe- und Messzwecken zu erheben. Mehr zu diesen Steuerelementen finden Sie in der Datenschutzerklärung von Google.

Wenn Ihr Kind selbst ein Konto erstellt hat, bevor das Mindestalter für Google-Konten in Ihrem Land geändert wurde, und Sie später eingewilligt haben, dass Ihr Kind sein Konto behalten darf, funktioniert manches etwas anders.

Wann darf man das Handy des Kindes kontrollieren? | dff-karlsruhe.de - Nachrichten - Netzwelt

Wenn Sie das nicht möchten, legen Sie doch einfach fest, dass Ihr Kind die Aktivitätseinstellungen nur mit der Einwilligung eines Elternteils ändern kann. Daraufhin werden die Kontoinformationen Ihres Kindes nach einem angemessenen Zeitraum endgültig gelöscht. Wir helfen gerne. Sie können uns auch per E-Mail oder über die unten angegebene Adresse kontaktieren. Family Link. App installieren Family Link.

Kindersicherung

App installieren. Willkommen bei Family Link Ihr Vertrauen ist uns wichtig und wir wissen, dass es eine schwierige Entscheidung sein kann, seinem Kind ein eigenes Google-Konto zu erlauben. Daten, die wir erhalten, wenn Ihr Kind unsere Dienste nutzt Spezielle Daten zu unseren Diensten: Wir erheben und speichern automatisch bestimmte Daten zu den Diensten, die Ihr Kind nutzt und wie es diese nutzt. Zu den durch uns erhobenen Daten zu den Aktivitäten Ihres Kindes gehören beispielsweise Suchbegriffe, angesehene Videos, Sprach- und Audiodaten während der Nutzung unserer Audiofunktionen, Personen, mit denen es kommuniziert oder Inhalte teilt, sowie der Chrome-Browserverlauf, der mit dem Google-Konto synchronisiert wurde.

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Ihr Kind kann sich die Aktivitätsdaten, die in seinem Konto gespeichert sind, ansehen und diese verwalten. Quizspiele, Zeichenspiele, Schnitzeljagden,.. Darüberhinaus gibt es einige Features, die Sie ruhiger schlafen lassen werden, sobald der Sprössling ein eigenes Smartphone besitzt:. Spezielle Tarife für Kinder: Laufzeitverträge mit monatlicher Kostenbegrenzung bzw.

Apps zurr Nutzungsbeschränkung: Features wie z. Apple verfügt z. Tracking-Service: eine umstrittene Anwendung, aber immer mehr ängstliche Eltern nutzen auch diese technische Möglichkeit der Ortung über das Mobiltelefon der Kids. Weiters gibt es Softwaremodule, wie z. KidLogger, die die Internetaktivitäten am Handy überwachen und Nutzungsprofile erstellen. Es ist nichts Neues, dass Kinder eingehende Anrufe von ihren Eltern nur allzu gerne ignorieren. Mit diesem gesperrten Handy erreichen Kinder dann lediglich noch den Notruf — oder eben von den Eltern vorausgewählte Nummern — wohl meist die der Elternhandys.

Um das eigene Smartphone auch wieder für andere Nummern freizuschalten, brauchen die Kids dann ein Passwort. Und um das zu erfahren bleibt dem Nachwuchs dann keine andere Wahl als ein Anruf bei den Eltern…. Über das Handy wird Kontakt gehalten — einerseits virtuell zu Online-Freunden, aber das Smartphone wird natürlich auch zu direkter Kommunikation mit Freunden genutzt — zum Chatten oder zum Telefonieren.

Wie zu allen Zeiten davor sorgen sich Eltern, ob Ihre Kinder auch den richtigen sozialen Umgang pflegen. Wichtig ist daher, mit den Freunden selbst aber auch mit deren Eltern Kontakt zu halten und sich auszutauschen. Probleme, die ihren Ursprung innerhalb des engeren Freundeskreis haben, lassen sich so rascher erkennen und bearbeiten. Öffentliche Erziehungsberatungsstellen, Informationsveranstaltungen von Mobilfunk Anbietern oder privater Seite, Blogs, Selbsthilfegruppen — die Möglichkeiten, sich Rat und Hilfe zu holen, sind gerade in unserem Medienzeitalter vielfältigst!

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