Telefon abhören mit laptop

Zuerst einmal eine kleine Entwarnung: Nicht jeder kann ein Handy abhören! Weder gibt es dazu passende Apps , noch könnt ihr einfach billige Geräte kaufen , mit denen das geht.

Sicherheitslücke: Lauschangriff durch den PC

Allerdings gibt es eine Reihe von Tricks, derer sich die staatlichen — und anderen — Ermittler bedienen, wenn sie ein Handy abhören oder sonst wie ausspionieren wollen. Zum Glück ist es für euch und eure Freunde nicht so einfach.

Handy Abhören - Die Anleitung 2020!

Sie gaukeln — vereinfacht gesagt — einem Handy vor, ein legaler Mobilfunkmast zu sein, bei dem es sich einbuchen kann. Sobald das geschehen ist, läuft sämtlicher Telefon- und Datenverkehr über dieses Gerät und kann auch abgehört werden. Lange Zeit waren solche Geräte extrem teuer, mittlerweile bekommt ihr so ein Ding schon für circa 1.

Telefon abhören mit laptop

Das ist natürlich noch nicht im Bereich für einen Scherz oder um das Handy des Freundes abzuhören, aber macht es Gaunern schon deutlich leichter. Allerdings muss man sich dazu ziemlich nahe an dem abzuhörenden Handy aufhalten und das ist auch gar nicht so einfach, dass es auf Knopfdruck funktionieren würde. Davon abgesehen ist es natürlich illegal! In Deutschland darf diese Technik nur auf richterliche Anordnung eingesetzt werden und diese Anordnung erfolgt auch nur auf einen guten Grund hin — nicht, weil Polizisten einfach neugierig sind.

Damit soll erreicht werden, dass es sich lieber dort einbucht, um eine gute Qualität zu garantieren. Wir haben schon vor ein paar Jahren über ein Projekt berichtet, mit dem ein Motorola-Handy abhörsicher gemacht werden soll. Das erfordert allerdings einiges an Arbeit und eine dauerhafte Selbstkontrolle. Es geht auch einfacher, wie man an den Handys bedeutender Staatsmänner sieht, die angeblich abhörsicher sind.

Das wurde im Bundestag so gemacht. Der erhielt mehrere eigene, besonders stark strahlende Funkzellen. Dadurch haben Spione kaum eine Chance, an die Handys der Abgeordneten zu kommen. Das ist aber sowieso noch aus einem anderen Grund schwer. Insofern ist — zumindest in dicht besiedelten Gebieten — auch der Normalbürger sicher vor der Schnüffelei. Trotzdem wird dieses Mittel natürlich eingesetzt und bringt auch Ergebnisse. Eine Möglichkeit stellt vielleicht eine verschlüsselte Internet-Telefonie dar. Vermutlich kann man auch davon ausgehen, dass bei so einem alten Gerät mittlerweile Möglichkeiten existieren, mit denen man das Handy abhören kann.

Bei der Überwachung von Arbeitnehmern ohne dessen Einwilligung — zum Beispiel über ein Firmen-Handy — eindeutig nicht.

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Wie teuer und aufwändig ist die Spionage? Er knackt damit Nutzungsbeschränkungen, die unter anderem zu einem Garantieverlust führen, Schadware ihr Werk erleichtern oder das Phone schrotten können. Höchstens absoluten Experten zu empfehlen. Sie wird besonders eifersüchtigen Ehepartnern angeboten.

Handy abhören und ausspionieren - geht das? - CHIP

Die Daten lassen sich 24 Stunden am Tag über das Internet abrufen. Die Anwendung von Flexispy ist nach deutschem Recht illegal. Wie ist das mit Handy-Ortungen und Bewegungsprotokollen? Diese sind vom Nutzer nicht erkennbar und melden dann den Standort an den Absender zurück. Bekommt man als Ausspionierter von der Schnüffelei etwas mit? Die Systeme sind so angelegt, dass das Opfer keine Signale sehen oder hören kann, die durch die Überwachung ausgelöst werden. Fehlende Wertschätzung von Rummenigge?

Um in die Nähe eines Opfers zu kommen, reicht allerdings eine einfache Abfrage beim Netz, das bereitwillig Auskunft erteilt. Die Privatsphäre eines Nutzers wird hier nicht vom Netzbetreiber geschützt, im Unterschied zu Informationen, die für die Abrechnung beim Kunden des Netzbetreibers wichtig sind.

Servicemenü

In insgesamt drei Schritten wird der Nutzer bis auf die Zelle genau geortet. Dazu verwendet der Angreifer stille Kurznachrichten, von denen der Nutzer prinzipbedingt nichts erfährt. Sollte der Netzbetreiber solche Nachrichten blockieren, gibt es noch den Weg mit einer kaputten Kurzmitteilung. Das Handy muss mit einem Computer verbunden werden, damit die Daten effizient ausgewertet werden können.

Um beide Kommunikationswege abzuhören, vom Angegriffenen zur Zelle Uplink und von der Mobilfunkzelle zum Netzteilnehmer Downlink , muss im Angreifertelefon zudem der Uplink-Filter entfernt werden. Nohl und Munaut demonstrierten das vor dem Hackerpublikum erfolgreich.

Mit nur vier Handys wurde das Gespräch zwischen zwei dieser Geräte abgehört. Herausgekommen sind zwei Dateien mit Audioaufnahmen: Diese müssen nur noch zusammengeführt werden.