17.09.2023 Grenzlandwanderung bei Wissembourg

Wir trafen uns am Sonntag in der Vorhalle des Hauptbahnhofes um 9:15 Uhr.

Mit  dem Regionalzug ging es nach Winden, nicht ohne die Zusteiger unterwegs aufzunehmen, von dort fuhren wir weiter nach Wissembourg.

Am Bahnhof in Wissembourg starteten wir um 10:30 Uhr, wanderten entlang der Stadtmauer und der Lauter. Vorbei an der Moulin de la Walk und sonntäglichem Wettangeln nahmen wir den kurzen, aber steilen Aufstieg (50 Höhenmeter) mit Bravour. Wir sammelten und stärkten uns bevor wir aus dem Schatten traten. Entlang den Reben, sowie mit wunderbarer Aussicht ging es unter echter Sommer-Sonne weiter.  Das Chateau St. Paul kam ins Blickfeld, das sich in Privatbesitz befindet. Um 12 Uhr erreichten wir die Sonnenberghütte, jeder fand einen schattigen Platz. Bei deftiger Pfälzer Kost und passenden Getränken liessen wir es uns gut gehen. Wir hatten alle Zeit der Welt, niemand hetzte uns. Der Abstieg nach Schweigen war steil und interessant.

Wir erreichten Wissembourg auf der Rue de Robert Schumann und dann über einen Treppenweg die kleine schlichte Eglise Saint Jean. Wir genossen in ihrem Inneren die Ruhe und die angenehme Kühle, die neue wunderbare Konzert-Orgel in unserem Rücken wird bei diversen Veranstaltungen bespielt. Wir besuchten dann aber auch die prunkvolle Benediktiner-Kirche der Saints Pierre et Paul in der Ortsmitte, es ist die zweitgrößte Kirche im Elsass.

Unsere Wanderung ging nach einem Bummel durch das Centre Ville und Überfällen auf die Eissalons zurück zum Bahnhof zu Ende.

Die Gehzeit waren etwa 3 Stunden für weniger als 10 Kilometer, an Höhennmetern hatten wir aber beachtliche 200m.
Wir alle danken Anton Schuch für seine hervorragende Organisation und die umsichtige Begleitung, alle Teilnehmer waren begeistert .
Im Zug zurück kreiste noch der edle Birnen-Brand eines ebenso edlen Spenders, der krönende Abschluß eines unvergesslichen Ausflugs über den Rhein.

Reiseleitung: Anton Schuch

Bericht: Joachim Fix